Die Chronik des NABU Kreisverbandes Gifhorn e.V.

1977

  • Gründungsversammlung der DBV-Kreisgruppe Gifhorn am 20.11.1977 mit 58 Mitgliedern. Der erste Vorstand wurde gewählt, mit 1. Vorsitzenden Peter Mannes, stellv. Vorsitzende Heinz Schemmel und Werner Steiner, Pressesprecherin Elke Kaune, Schrift- und Kassenführerin Helga Mannes und Jugendwart Reinhard Thamm.

1978

  • Die ersten Rundbriefe an die Mitglieder werden verschickt.
  • Die Mitgliederzahl steigt auf über 100.
  • Ankündigung des ersten vom DBV organisierten Bildungsurlaubs.
  • Anlage einer Kiesfläche am Klärteich beim Kranichmoorsee, die nun als Brutplatz für den Flussregenpfeifer genutzt wird.

1979

  • Die Mitgliederversammlung beschließt, die Kreisgruppe als eingetragenen Verein zu führen.
  • Der DBV kann mit Mitteln des Landesverbandes das 3.000 m2 große Grundstück der alten Molkerei in Leiferde zur Einrichtung einer niedersächsischen Vogelpflegestation erwerben.
  • Beginn des Engagements für die Vogelpflegestation mit über 100 Arbeitsstunden für Aufräumaktionen.

1980

  • Arnold Kinas übernimmt Arbeitsorganisation und ehrenamtliche Geschäftsführung der Vogelpflegestation Leiferde.
  • Einführung eines monatlich stattfindenden Klönabends.
  • Beginn des Engagements für das Große Moor bei Gifhorn.
  • Gründungsversammlung einer DBV-Jugendgruppe Gifhorn, unter Leitung von R. Thamm und A. Stawinski.
  • In der SG Isenbüttel werden an 10 Orten entlang von Feldwegen und auf Bodenentnahmestellen Heckenreihen und kleine Feldgehölze angepflanzt.
  • Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in Zusammenarbeit mit anderen Naturschutzverbänden im Kulturzentrum Gifhorn.
  • Herman Rühl übernimmt die Pressearbeit

1981

  • In der Vogelpflegestation Leiferde werden zwei Zivildienstplätze eingerichtet.
  • Die Mitgliederzahl steigt auf über 500.
  • Ernst Witte jun. übernimmt die Betreuung eines Infokastens in der Fußgängerzone Gifhorns.
  • Überweisung eines einmaligen Startkapitals an den DBV Landesverband zur Einrichtung einer Geschäftsstelle in Hannover.
  • DBV-Landesvertreterversammlung im Kulturzentrum Gifhorn.
  • Pacht und Kauf von Feuchtwiesen im Barnbruch.
  • Verkauf von 39.000 Losen der Naturschutzlotterie.

1982

  • Beginn der Beteiligung am Gifhorner Altstadtfest.
  • Vorsitzender der DBV-Jugendgruppe wird Bastian Brokmeier.
  • Ausbau eines Versammlungsraumes in der Vogelpflegestation Leiferde.
  • Anlage der Schlaufenteiche (5 Tümpel und 1 Teich) in der Gemarkung Calberlah.

1983

  • Bau von Zwischenstaus im Großen Moor.
  • Verkauf von 48.000 Losen der Naturschutzlotterie.
  • Durchführung der ersten Umwelthilfesammlung im Landkreis Gifhorn.
  • DBV, BUND und Vogelpflegestation schaffen gemeinsam ein Fahrzeug für Mooreinsätze und sonstige Fahrten an.
  • Gründung weiterer Jugendgruppen in Schwülper und Brome.

1984

  • DBV übernimmt Pflegearbeiten auf Feuchtwiesen in den größeren Feuchtgebieten des Landkreises Gifhorn: Schweimker Moor, Großes Moor, Deerenmoor, Barnbruch und Drömling.
  • Ausweisung von 2720 ha des Großen Moores bei Gifhorn als Naturschutzgebiet.
  • Durchführung von Altpapiersammlungen der Jugendgruppen im Landkreis Gifhorn.
  • Pacht von 22 ha Wiese im Drömling.

1985

  • Einführung des DBV Kinder- und Jugendzeltlagers „Drömling“.
  • DBV-Landesvertreterversammlung findet in Meine statt.
  • Reinhard Thamm wird Weißstorchbetreuer für den Regierungsbezirk Braunschweig.
  • Die Naturschutzverbände im Landkreis Gifhorn arbeiten nun verstärkt in einer „Arbeitsgemeinschaft der Natur- und Umweltschutzverbände“ (ANU) zusammen
  • Erstmaliger Aufbau und Betreuung von Amphibienschutzzäunen an der Straße Ribbesbüttel-Winkel.
  • DBV-Info-Tafel am Tankumsee aufgestellt.

1986

  • Gründung der Gruppe Meinersen, Vorsitzender: Reinhard Meier.
  • Einrichtung einer Schleiereulen-AG der Gruppe Meinersen mit Betreuung von 52 Nistkästen.
  • Beginn der jährlichen Betreuung eines Amphibienwechsels bei Volkse / Dalldorf mit 800 m Schutzzaun durch die Gruppe Meinersen.
  • Anstellung von drei ABM-Kräften zur Jugendarbeit im Landkreis Gifhorn (Christine Guhl-Abraham, Petra Haeling und Reinhold Kratz).
  • Orchideenwiese bei Klein Vollbüttel wird angepachtet.
  • DBV-Veranstaltungsprogramm liegt erstmalig in gedruckter und handlicher Form vor.
  • Einrichtung von Aluminium-Sammelstellen.
  • Protest gegen das geplante Industriegebiet der Stadt Gifhorn „Am Allerkanal“.
  • Eröffnung der DBV-Vogelpflegestation.
  • Einführung eines jährlich stattfindenden Sommerfestes.

1987

  • Beginn eines Beweidungsprojektes mit schottischen Hochlandrindern im Deerenmoor zum Erhalt der Feuchtwiesen.
  • Beginn der jährlichen Kontrolle von Fledermaus-Winterquartieren in der SG Meinersen.
  • Abschluss eines Betreuungsvertrages mit dem Landkreis zur Pflege der „Schweineweide Dalldorf“
  • Peter Riemer wird Weißstorchbetreuer für den Regierungsbezirk Braunschweig.
  • Bertold Bzdak wird im Rahmen einer AB-Maßnahme als Koordinator für die Vogelpflegestation eingestellt.
  • Die bisherigen Rundbriefe werden ersetzt durch das Heft „Naturschutz im Landkreis Gifhorn“
  • Feldschlösschen-Naturschutzpreis an Peter Mannes für Uhu-Wiedereinbürgerung.
Die Obstbaumwiese Wasbüttel, ein ehrgeiziges Prejekt mit 250 Obstbäumen aus 80 Sorten. Jährlich findet dort das Obstblüten- und das Mostfest der Gruppe Isenbüttel statt
Die Obstbaumwiese Wasbüttel, ein ehrgeiziges Prejekt mit 250 Obstbäumen aus 80 Sorten. Jährlich findet dort das Obstblüten- und das Mostfest der Gruppe Isenbüttel statt

1988

  • Übernahme der Trägerschaft für die Arbeit und Lernen Maßnahme: „Renaturierung des Naturschutzgebietes Großes Moor bei Gifhorn“. Inzwischen besetzt mit 12 Jugendlichen, 1 handwerklicher Anleiter, 0,5 Verwaltungskraft, 1 Sozial-Pädagoge/in, 1 Diplom-Biologe/in.
  • Anlage der Streuobstwiese Wasbüttel als ehemals typische Dorfrandnutzung. Die Fläche beträgt 25.000 m2 mit 250 Bäumen aus 80 Sorten (Gruppe Isenbüttel).
  • Beginn des Feuchtwiesen-Schutzprogrammes „Fluthwide“ in der Allerniederung. Anpachtung von 82 Morgen Grünland durch die Gruppe Meinersen, Sicherstellung der extensiven Bewirtschaftung.
  • Gründung der Gruppe Stadt Gifhorn, Vorsitzender: Werner Steiner.
  • Widerstand gegen die Erstellung eines Golfplatzes in Wilsche (Gruppe Gifhorn).
  • Anlage einer Streuobstwiese in Brechtorf.
  • Gründung der Kreisgruppe der Naturschutzjugend, Vorsitzender: Sven Hunger.
  • Betreuung der Jugendarbeit durch Frau Schmeichel und Frau Pahlmann.
  • Gründung des Förderkreises der „Zentralen Vogelpflege- und Auswilderungsstation Leiferde“, Vorsitzender: Peter Mannes
  • Marion Schöneweis wird als ABM-Kraft für Verwaltungsaufgaben im Büro der Vogelpflegestation eingestellt.
  • Anschaffung einer Obst- und Beerenpresse.
  • Pacht von 9 Morgen Feuchtwiese in der Gemarkung Leiferde mit anschließender Schafbeweidung.
  • Feldschlösschen-Naturschutzpreis an Manfred Deneke für Wendehals-Schutzprogramm.

1989

  • Umwandlung der DBV-Kreisgruppe Gifhorn in einen Kreisverband.
  • Gründung der Gruppen Sassenburg (Vorsitzender: Lothar Krause) und Isenbüttel (Vorsitzender: Ernst Witte).
  • Beginn des jährlichen Schneitelns von 100 Kopfweiden im Gebiet der SG Meinersen.

1990

  • Gründung der Gruppe Brome, Vorsitzender: Wilfried Sievers.
  • Umweltpreis der Stadt Gifhorn an die Gruppe Gifhorn.
  • Übernahme der Pflege eines Amphibienteiches bei Rötgesbüttel.
  • Erweiterung der Vogelpflegestation durch Ankauf des Nachbargrundstücks durch den Landesverband.
  • Erweiterung der A+L Maßnahme Großes Moor, die nun auch zum Ausbau der Station eingesetzt wird, bei Übernahme der Sachkosten durch das Landesjugendamt.
  • Anlage einer 6700 m2 großen Obstbaumwiese in Westerbeck mit 60 Bäumen.
  • Namensänderung vom DBV zum Naturschutzbund Deutschland (NABU).

1991

  • Anlage einer 800 m langen und 5 m breiten Hecke mit 3.600 Sträuchern am westlichen Ortsrand Isenbüttel (Gruppe Isenbüttel).
  • Einrichtung einer Hornissen-AG der Gruppe Meinersen.
  • Flächen an der Aller und im Barnbruch werden in das Nds. Weißstorchprogramm eingebracht.
  • Gründung der „AG zum Schutz des Großen Moores e.V.“, gemeinsam mit der Birkwildhegegemeinschaft, der Jägerschaft, dem Institut für Wildtierforschung und dem BUND.
  • Mitfinanzierung einer Fachkraft (Thomas Kling) zur wissenschaftlichen Begleitung der Renaturierung des Großen Moores für 5 Jahre.
  • Marion Schöneweis wird als hauptamtliche Verwaltungskraft für NABU-Artenschutzzentrum und Kreisverband übernommen.
  • Naturschutzjugend und BUND-Jugend erhalten den Umweltpreis der Stadt Gifhorn für das gemeinsam entwickelte Müllentsorgungskonzept.
  • Durchführung der ersten professionellen Mitgliederwerbung, wodurch der Mitgliederstand im Landkreis Gifhorn auf über 2.900 ansteigt.

1992

  • Peter Mannes stirbt am 11.03.1992 im Alter von 45 Jahren.
  • Einrichtung einer ABM zur Vermittlung von Umweltangeboten mit Joachim Meier.
  • Einrichtung von Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Umwelterziehung im Kindergarten“
  • Gründung der Gruppe Boldecker Land.
  • Beteiligung an der Sanierung des Schornsteines vom Artenschutzzentrum in Leiferde als Storchenbrutplatz.
  • Projekt „Rettet die Wiesenblumenlandschaft“, Ankauf und Pacht von Wiesenflächen im Drömling und Bewirtschaftung nach Naturschutzvorgaben.
  • Beginn der jährlichen Beteiligung am Gifhorner Altstadtfest durch die Gruppe Gifhorn.
  • Gründung der „Aktion Drömling Schutz e.V.“ unter Mitwirkung des NABU Kreisverbandes zur Erhaltung des einzigartigen Niedermoorstandortes.
  • Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für die Stadt Gifhorn durch die Naturschutzjugend
  • Kauf eines gebrauchten Schleppers über Ernst Scheller.
  • Wilfried Sievers wird zum neuen Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Gifhorn gewählt.

1993

  • Anlage einer 400 m langen Hecke in Westerbeck.
  • Das NABU-Artenschutzzentrum bekommt mit Wolfgang Rades den ersten hauptamtlichen Stationsleiter.
  • Verleihung des Feldschlößchen-Naturschutzpreises an die Hornissen-AG der Gruppe Meinersen für die Arbeiten zum Hornissenschutz.
  • Jubiläumsveranstaltung zum 15.-jährigen Bestehen des NABU Kreisverbandes Gifhorn.

1994

  • Gerhard Braun wird zum Vorsitzenden des NABU Kreisverbandes Gifhorn gewählt.
  • Schnitt von 45 Kopfweiden in der Eyßel durch die Gruppen Isenbüttel und Gifhorn.
  • Erstmalige Einführung des Ackerrandstreifenprogramms in der Gemeinde Barwedel durch die Gruppe Boldecker Land.
  • Herrichtung eines alten Bunkers am Bahnhof Gifhorn als Fledermausquartier durch die Gruppe Gifhorn.
  • Gründung der Gruppe Papenteich, Vorsitzender: Oliver Ohm.
  • Pacht von 1,8 ha eines Feuchtgebietes nördlich von Meine durch die Gruppe Papenteich.
  • Widerstand gegen die geplante Bebauung der ehemaligen Zuckerfabriks-Klärteiche (Gruppe Papenteich).
  • Beginn der Betreuung von Amphibienwechseln bei Wedesbüttel, in Bechtsbüttel und am Sauteich (Grassel) durch die Gruppe Papenteich.
  • Anlage einer Streuobstwiese mit 120 hochstämmigen Obstbäumen in Müden (Gruppe Meinersen).
  • Beginn des Widerstandes gegen die Ausweisung des Gewerbegebietes Gifhorn-Süd auf für den Naturschutz wertvollen Feuchtwiesen.
Nicht gepflegte Weiden können aufgrund ihres weichen Holzes bei Sturm leicht auseinander brechen
Nicht gepflegte Weiden können aufgrund ihres weichen Holzes bei Sturm leicht auseinander brechen
Jedes Jahr in den wintermonaten sind NABU Gruppen beim Schneiteln von Kopfweiden aktiv
Jedes Jahr in den wintermonaten sind NABU Gruppen beim Schneiteln von Kopfweiden aktiv
  • Einstellung von Petra Stalf als Geschäftsführerin des Kreisverbandes Gifhorn.
  • Einrichtung einer Hilfe zur Arbeit (HzA) Stelle mit Herrn Bickel für Landschaftspflegearbeiten im Landkreis Gifhorn
  • Anlage einer Streuobstwiese in der Gemeinde Tiddische durch die Gruppe Brome.
  • Gründung der „Koordinationsstelle der Natur- und Umweltschutzverbände im Landkreis Gifhorn“ (KONU) zur gemeinsamen Bearbeitung von § 29 NNatG-Stellungnahmen mit allen aktiven Naturschutzverbänden im Landkreis Gifhorn.
  • Feldschlösschen-Naturschutzpreis für die Renaturierung des Großen Moores an die AG zum Schutz des Großen Moores.

1995

  • Beteiligung bei der Einrichtung eines Waldlehrpfades an der Albert-Schweitzer Schule durch die Gruppe Gifhorn.
  • Errichtung einer Windkraftanlage durch die NAJU Gruppe Gifhorn.
  • Fortführung der Landschaftspflegearbeiten im Landkreis Gifhorn durch Herrn Beugel (HzA).
  • Beginn der jährlichen Pflege von zwei Orchideenwiesen in Jembke und Barwedel durch die Gruppen Brome und Boldecker Land.
  • Schneiteln von 100 Kopfweiden in der SG Isenbüttel (Gruppe Isenbüttel).
  • Anlage von 1500 m Benjeshecke in der SG Isenbüttel (Gruppe Isenbüttel).
  • Verleihung des Feldschlösschen-Naturschutzpreises an die Gruppe Meinersen für den Schleiereulenschutz.
  • Herrichtung eines Bunkers als Fledermaus-Winterquartier in Gifhorn.
  • Schaffung eines Amphibienlaichgewässers in der Gemarkung Grußendorf durch die Gruppen Sassenburg und Boldecker Land.

1996

  • Pacht der Frohlemwiese in Leiferde von der Kirchengemeinde und Anlage einer Streuobstwiese mit 50 Bäumen.
Weidenschnittmaterial wird auf Spielplätzen bei Kindergärten und Schulen verwendet, wie bei diesem Weidensofa
Weidenschnittmaterial wird auf Spielplätzen bei Kindergärten und Schulen verwendet, wie bei diesem Weidensofa
  • Gestaltung von Kindergärten und Schulhöfen mit Weidenschnitt.
  • Fortführung der Landschaftspflegearbeiten im Landkreis Gifhorn durch Herrn Derlein (HzA).
  • Bestandsaufnahme von 3539 Hochstammobstbäumen durch die Gruppe Meinersen.
  • Beginn einer kreisweiten Wiesenvogelkartierung
  • Beteiligung am NABU-Stand bei der INFA in Hannover.

1997

  • Gründung der NABU Gruppe Isenhagener Land, Vorsitzender: Jakob Drees.
  • Einrichtung einer ABM zur Erfassung alter Streuobstbestände mit Peter Schridde, Erfassung von 170 Standorten mit ca. 2800 Obstbäumen.
  • Einrichtung einer ABM zur Umweltbildung mit Lutz Müller, Einrichtung von Umwelt-Kindergruppen an sechs Schulen und Gestaltung von Außengeländen bei Kindergärten.
  • Anlage einer Streuobstwiese von 52 Obstbäumen am Ortsrand von Meinersen durch die Gruppe Meinersen.
  • Erstmalige Beteiligung am Schlossmarkt zum Advent.
  • Teichsanierung in der Gemeinde Barwedel durch die Gruppe Brome.
  • Ökologische Schulhofgestaltung an der OS Leiferde.

1998

  • Durchführung von Natur-AG’s an sieben Gifhorner Schulen.
  • Sortenbestimmung alter Obstbaumbestände und Durchführung von Workshops.
  • Führung durch das Große Moor mit der Nds. Umweltministerin Monika Griefahn.
  • Pflanzung von zwei Streuobstwiesen mit je 40 Bäumen in Meine und Groß Schwülper durch die Gruppe Papenteich.
  • Beginn der jährlichen Anlage eines Sonnenblumenfeldes für den Vogelschutz in der Gemarkung Tiddische (Gruppe Brome)
  • Podiumsdiskussion zur Landtagswahl, gemeinsam mit dem BUND.
  • 2,8 ha Ödland im Großen Moor erworben
  • Erstellung eines Videos mit OKTV zum Amphibienschutz im Landkreis Gifhorn, gemeinsam mit dem BUND.
  • Anschaffung eines Allzweckhängers für den Transport von Arbeitsgeräten bei der Durchführung von Landschaftspflegemaßnahmen.
  • Uwe Kirchberger wird als Geschäftsführer des Kreisverbandes angestellt.

1999

  • Einrichtung einer ABM zur Erfassung von Schutzgebieten gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU mit Anke Langenbach.
  • Beginn der jährlichen Anlage eine Ackerwildkrautbereiches zum Insektenschutz in der Gemarkung Tiddische (Gruppe Brome)
  • Bau und anbringen von Nistfhilfen für Turmfalken in der Gemeinde Tiddische (Gruppe Brome).
  • Ökologische Schulhofumgestaltung an der Pestalozzischule in Gifhorn.
Kletterbaum bei der Pestalozieschule Gifhorn
Kletterbaum bei der Pestalozieschule Gifhorn

2000

  • Peter Riemer gestaltet die Internet-Präsentation unter: www.nabu-gifhorn.de
  • Beginn einer kreisweiten Erfassung von Fledermäusen.
  • Anschaffung eines Treckers mit Frontlader für das Projekt Großes Moor.
  • Einrichtung einer Nachtigallen-AG der Gruppe Meinersen mit jährlicher Bestandskontrolle.
  • Einrichtung einer Hohltauben-AG der Gruppe Meinersen mit Betreuung von 42 Nistkästen.
  • Bau und anbringen von Schwalben-Nisthilfen in der Gemeinde Tiddische (Gruppe Brome).
  • Anlage einer 250 m langen Hecke in der Gemarkung Tiddische (Gruppe Brome).
  • Gründung des Vereins „Natur- und KulturErlebnispfad Großes Moor e.V.“ mit dem Ziel: Förderung der ökologischen Bildung und naturverträgliche Lenkung der Naherholung im Gebiet Großes Moor. Träger sind Landkreis
  • Gifhorn, Gemeinde Westerbeck, Jägerschaft Gifhorn Süd, Firma Euflor und der NABU Kreisverband Gifhorn.
  • Feldschlösschen-Naturschutzpreis an Manfed Deneke für die Pflege der Orchideenwiese in Vollbüttel.
  • Feldschlösschen-Naturschutzpreis an Hans-Georg Schemmann für eine kreisweite Nachtigallkartierung.

2001

  • Anerkennung des NABU Kreisverbandes Gifhorn als Einsatzstelle für das Freiweillige Ökologische Jahr.
  • Verleihung des Feldschlösschen Naturschutzpreises für die kreisweite Wiesenvogelkartierung.
  • Errichtung einer Blockhütte als Exkursionscamp für den Verein „Natur- und KulturErlebnispfad Großes Moor“ in Westerbeck.
  • Anschaffung eines Einachsschleppers zur Biotoppflege.
  • Bau und anbringen von Fledermausnisthilfen in der Gemeinde Tiddische (Gruppe Brome)
  • Durchführung einer kreisweiten Haubentaucherkartierung an 44 Gewässern durch die Gruppe Meinersen.
  • Burtvogelbestandsaufnahme von Kiebitz und Großen Brachvogel durch die Gruppe Meinerse
  • Verleihung des Umweltpreises der Gemeinde Müden an den Vorsitzenden der Gruppe Meinersen, Herrn Reinhard Meier.
  • Anlage von 700 m Hecke mit 1400 Sträuchern auf den Streuobstwiesen in Leiferde und Groß Schwülper.
  • Aufnahme in die Braunschweigische Landschaft und Beteiligung bei der Ausrichtung des 1. Naturschutztages Südostniedersachsen
  • Einsatz für den Erhalt des Viehmoores als EU-Vogelschutzgebiet und des Standortübungsplatzes Dedelstorf für den Naturschutz
  • Ökologische Schulhof- und Kindergartengestaltung stellen einen Schwerpunkt der NABU Arbeit in den letzten Jahren dar. Sie bietet den Kindern gleichzeitig Abwechslung, Entspannung und Naturerfahrung.
Wasserspielplatz und Tollhügel bei der OS Leiferde
Wasserspielplatz und Tollhügel bei der OS Leiferde

2002

  • Ökologische Schulhofgestaltung an der Alfred-Teves-Schule Gifhorn (Gruppe Gifhorn) und Grundschule Meine.
  • Anlage eines Amphibienteiches in der Gemarkung Tiddische durch die Gruppe Brome.
  • NABU Landesvertreterversammlung findet in Gifhorn statt.
  • Heckenpflanzung bei Bioland-Betrieben in Isenbüttel und Eisschott durch eine Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen.
  • Anschaffung eines Treckers und Schredders für das Projekt Großes Moor.


Darüber hinaus erfolgen jährlich ca. 80 Stellungnahmen zu den unterschiedlichsten Eingriffen in Natur und Landschaft, die größtenteils im Rahmen der KONU bearbeitet werden.